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Nordkykladen: Inseln der Träume und Wunder der Ägäis - Marenauta Blog

– 18 Februar 2025 – Seefahrtziele

Seefahrtziele

Nordkykladen: Inseln der Träume und Wunder der Ägäis

Erleben Sie eine einwöchige Segelfahrt ab Lavrion, die Sie zu einigen der schönsten Orte der Kykladen führt: Kythnos, Milos, Polyaigos, Kimolos, Sifnos, Serifos und Kap Sounion.

Die Kykladen bestehen aus mehr als 200 Inseln und Inselchen im malerischen Ägäischen Meer und zählen zu den beliebtesten Zielen für Segler weltweit. Sie überzeugen durch die Schönheit der felsigen Landschaft, die sich mit dem kristallklaren Meer vereint, die traditionellen weißen Häuser und Windmühlen, die reiche Geschichte und die zahlreichen Möglichkeiten, die sie für Entdeckungen und Erkundungen bieten.

Die vorgeschlagene Route, mit Lavrion als Start- und Zielhafen, ermöglicht es Ihnen, einige der bezauberndsten Orte dieser Inselgruppe zu erkunden. Gleichzeitig bietet die Segelfahrt ideale Bedingungen, um Ihre Segelträume zu verwirklichen. In den Sommermonaten weht in der griechischen Ägäis der bekannte „Meltemi“, ein Nord- bis Nordwestwind, der an manchen Tagen bis zu 5 Beaufort erreichen kann. Der Wind erreicht in den Mittagsstunden seine stärkste Intensität, weshalb es ratsam ist, früh am Morgen zu segeln, um von ruhigerem Wasser zu profitieren und den welligen Seegang zu umgehen.

Cicladi

Tag 1, Lavrion – Kythnos, 27 Seemeilen

Unsere Einschiffungsbasis liegt in Lavrion, einem malerischen Hafen an der südöstlichen Spitze Attikas. Der Hafen ist nur etwa eine halbe Stunde mit dem Taxi vom Flughafen Athen entfernt und stellt aufgrund seiner Nähe zum Archipel einen idealen Ausgangspunkt für Segeltörns zu den Kykladen dar – besonders im Vergleich zu anderen Yachthäfen in der Region. Lavrion wurde für die Olympischen Spiele 2004 modernisiert und ist heute ein beliebter Treffpunkt für Segler, die hier jedes Jahr Boote chartern. Von Lavrion aus starten auch Fähren nach Kavala, Kea und Piräus. Mit rund 700 Liegeplätzen, Touristeninformationen, einem Reparaturbecken für Boote und einem 24-Stunden-Taxiservice bietet der Hafen alles, was für einen angehnemen Start erforderlich ist. Die Stadt Lavrio liegt nur 10 Minuten zu Fuß entfernt und bietet Supermärkte für die Proviantaufnahme, Bars und Restaurants.

Nach dem Check-in beginnen wir mit der ersten Etappe: Kythnos. Wir legen im kleinen Fischerhafen Merichas an, der sich an der Westküste in einer wunderschönen, von den Nordwinden geschützten Bucht mit kristallklarem Wasser befindet. Entlang der Uferpromenade finden Sie zahlreiche Geschäfte und Tavernen, in denen Sie lokale Spezialitäten genießen können. Kythnos ist eine ruhige und unberührte Insel, die  Reisenden mit ihren traumhaften Sandstränden begeistert. Zu den schönsten Strände zählen Merichas, Martinakia, Episkopi und Flambouria, der nur per Boot erreichbar ist, sowie Aghios Stefanos. Der beeindruckendste Strand jedoch ist Kolona, eine lange Sandbank, die ins Meer hineinragt und zwei herrliche Strände bildet.

Sehenswert sind auch die Stadt Loutra, bekannt für ihre schwefelhaltigen Thermalquellen, sowie Dryopida, ein Bergdorf, das von mehreren Windmühlen umgeben ist und sich rund um die Katafiki-Höhle erstreckt. Von hier aus genießt man einen herrlichen Blick auf das Meer.

Cicladi

Tag 2, Kythnos – Milos, 45 Seemeilen

Wir verlassen frühmorgens den Hafen von Merichas und segeln südwärts zur Insel Milos. Hier haben Sie die Möglichkeit, ein erfrischendes Bad an einigen der schönsten Orte der Kykladen zu genießen. Rund um die Insel befindet sich der Fundort der berühmten Statue der Göttin Aphrodite, besser bekannt als die „Venus von Milo“ – ein Symbol klassischer weiblicher Schönheit. Die Statue wird heute im Louvre in Paris aufbewahrt, doch die Insel selbst beeindruckt mit einer Vielzahl an landschaftlicher Schönheit: malerische Dörfer, bezaubernde Strände mit türkisfarbenem Wasser und Relikte antiker Zivilisationen.

Milos hat vulkanischen Ursprung und zeichnet sich durch ihre interessante hufeisenartige Form aus. Sie wird auch „Insel der Farben“ genannt, da ihre dunklen Felsformationen einen faszinierenden Kontrast zum blauen Meer und den typischen weißen Steinen der Insel bietet.

Milos bietet über 70 Strände entlang seiner Küsten. Zu den beeindruckendsten gehören Paleochori, ein amphitheaterförmiger Strand, geschützt von hohen rötlichen Klippen; Tsigrado, der meistfotografierte Strand der Insel; und Fatourena, in der Nähe des Vogelschutzgebiets der Rivari-Lagune. Ebenfalls sehenswert ist Kastanas Beach, bekannt für seine bunten Kieselsteine.

Eine Bootstour lohnt sich zur Sykia-Höhle und zu den berühmten Felsformationen von Kleftiko, beeindruckenden Felsbögen, die majestätisch aus dem Meer herausragen. Entdecken Sie auch die Dörfer Plaka und Pollonia sowie die Stadt Adamas, wo sich unser Hafen befindet.

Cicladi

Tag 3, Milos – Polyaigos – Kimolos, 15 Seemeilen

Wir nutzen die Gelegenheit, die nahegelegenen Inseln Polyaigos und Kimolos zu entdecken. Polyaigos ist die größte unbewohnte Insel der Ägäis und bekannt für ihre wunderschönen Strände, insbesondere an der Westküste, sowie für ihre zahlreichen Meeresgrotten. Die Insel dient den Mönchsrobben und vielen anderen Tierarten, darunter Ziegen, als Rückzugsort, wo sie ungestört und fernab des Trubels leben können. Polyaigos gehört zur Gemeinde Kimolos, wobei ein Teil des Gebiets unter der Verwaltung der Kirche von Kimolos steht.

Kimolos hingegen beeindruckt mit seiner vulkanischen Landschaft und den faszinierenden Stränden, die von Thermalquellen geprägt sind. Der einzige Ort, Chora, gilt als eines der authentischsten Dörfer der Kykladen. Das charmante Dorf liegt auf einem niedrigen Hügelrücken und ist von Feldern umgeben. Von hier aus bietet sich ein herrlicher Panoramablick, und man findet eine Auswahl an gemütlichen Tavernen so wie kleine Geschäften.

Zu den schönsten Stränden der Insel gehört der schneeweiße Strand Prassa, der am Ende der Straße liegt, die sich über die gesamte Insel erstreckt. Ebenfalls sehenswert ist Mavrospilia, ein Strand mit kristallklarem Wasser, der von einer Eselgemeinschaft umgeben ist.

 

Cicladi

Tag 4, Milos – Sifnos, 20 Seemeilen

Es ist nun Zeit, die Segel erneut zu setzen und Kurs auf Sifnos zu nehmen – die Insel der Düfte, die sich durch ihre Architektur, natürliche Schönheit, charakteristischen Dörfer und die traditionelle Küche der Kykladen auszeichnet. Abgesehen von Kamares, wo sich der Haupthafen befindet, gibt es weitere Ankerplätze wie Faros, in der Nähe eines Fischerdorfes, Poulati, eine kleine, abgelegene Bucht, die bei Naturisten beliebt ist, sowie Vathy, eine halbkreisförmige Bucht mit unglaublich blauem Wasser, an deren Ende ein malerisches Kloster liegt. Zu den weiteren Höhepunkten zählen Vlychada, Heronissos, Panagia und Chryssopigi.

Sifnos ist ein wahres Paradies, geprägt von Tälern und Bergen, die von Oliven- und Mandelbäumen, Oleandern sowie aromatischen Kräutern bedeckt sind. Die Insel zählt über 200 Kirchen und beherbergt das wichtigste kulinarische Ereignis der griechischen Inseln, das Gastronomiefestival der Kykladen. Sifnos hat zudem eine lange Tradition in der Herstellung von Terrakotta-Keramiken. Mit ihrer einladenden Atmosphäre und bezaubernden Schönheit zieht die Insel Segler an, die sich von ihrer Schlichtheit verzaubern lassen: kristallklares Meer, typische weiße Häuschen mit blauen Balkonen und der betörende Duft wilder Pflanzen.

Auf dem Festland sind besonders die elegante Stadt Apollonia und die archäologische Stätte Kastro einen Besuch wert. Kastro, vor mehr als 3.000 Jahren gegründet, ist ein malerisches Dorf, das hoch auf einem Hügel über dem Meer liegt. Dort finden Sie die Kirche der Sieben Märtyrer (Eftamártyros), ein kleines archäologisches Museum sowie einige Tavernen und Geschäfte – ideal, um ein erfrischendes Bier zu genießen oder ein wenig zu shoppen.

Tag 5, Sifnos – Serifos, 11 Seemeilen

Die nächste Kykladen-Insel ist Serifos, ein wahres Juwel, das die Essenz der Kykladen widerspiegelt: klein, romantisch und authentisch. Serifos bietet zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten, mit über 60 Stränden, die von kristallklarem, türkisfarbenem Wasser umspült werden. Die Insel ist geprägt von wenigen asphaltierten Straßen und sanften Hügeln, die mit Tamarisken und Feigenbäumen bedeckt sind. Einer dieser Hügel umgibt den Hafen von Livadi, nahe der Hauptstadt Hora. Besonders reizvoll für einen Ankerstopp ist der Strand von Agios Sostis, eine kleine Bucht mit einer charmanten weiß-blauen Kapelle. Weitere sehenswerte Strände sind Psili Ammos, der bekannteste und lebendigste Strand, Platys Gialos, ein Sandstrand in einer muschelförmigen Bucht, und Sikamia, ein langer, wilder Strand aus Sand und Kies im Norden der Insel. Vagia im Süden, mit seinem feinen Sand und dem klaren Wasser, gehört ebenfalls zu den Höhepunkten der Insel.

Die Küste wird von den beiden wichtigsten Orten Hora und Livadi geprägt. Livadi versprüht eine entspannte Urlaubsstimmung, perfekt, um durch die Souvenirshops zu schlendern und in einer der zahlreichen Bars einen Drink zu genießen. Hora hingegen ist das Juwel der Insel – eine typisch kykladische Stadt mit einer Reihe weißer Häuser, die durch ihre atemberaubenden Panoramablicke, engen Gassen und steilen, aber charmanten Auf- und Abstiege begeistert. Besonders sehenswert sind das Rathaus im neoklassizistischen Stil, die Kathedrale und das historische Kastro. Im Inselinneren lohnt sich ein Ausflug zu den Dörfern Galani, Kentharcos und Panagià sowie zum beeindruckenden Kloster Taxiarchon, das dem Schutzheiligen der Insel gewidmet ist.

Tag 6, Kythnos – Kolona-Bucht, 23 Seemeilen

Es ist an der Zeit, nach Norden zur Insel Kythnos zurückzukehren und die berühmte Kolona-Bucht zu erkunden, eine der schönsten Buchten ganz Griechenlands. Dieser magische und romantische Ort liegt an der gleichnamigen Bucht an der Nordwestküste der Insel, nur etwas mehr als eine Meile vom Dorf Chora und etwa 4 Meilen nördlich des Hafens von Merichas entfernt. Die Bucht verdankt ihren Namen dem sandigen Ufer, das an eine antike, ins Meer gestürzte Säule erinnert. Dieser schmale Sandstreifen verbindet Kythnos mit der felsigen Insel Agios Lucas und teilt die Bucht in zwei Teile, weshalb die Umgebung auf beiden Seiten von Meer umgeben ist.

Der Kolona-Strand ist zwar nur etwa 240 Meter lang, dafür jedoch besonders breit. Er ist mit grobkörnigem, goldenem Sand bedeckt und von sanften, fast vegetationslosen Hügeln umgeben. Das türkisfarbene Wasser lädt zum Baden ein, und durch seine Lage zwischen den Stränden zweier Inseln ist er hervorragend vor Wind und Wellen geschützt.

Tag 7: Kythnos – Kap Sounion – Lavrion, 28 Seemeilen

Unsere Rückreise führt uns zu einem der bekanntesten Orte Griechenlands: Kap Sounion und dem Tempel des Poseidon. In der wunderschönen Bucht können Sie ein erfrischendes Bad nehmen und anschließend die archäologische Stätte besuchen, die nur 20 Minuten zu Fuß vom Strand entfernt liegt. Dieses Kap, das sich nahe Athen an der südlichsten Spitze von Attika befindet, ist ein faszinierender Ort, umgeben von Mythen und Legenden.

Laut einer Legende stürzte sich König Ägeus, der Herrscher von Athen, aus Verzweiflung von diesem Landvorsprung ins Meer, das später nach ihm benannt wurde – die Ägäis. Am Nachmittag setzen wir Kurs auf Lavrion, bereit, von dieser unvergesslichen Segelfahrt durch die verborgensten Kykladeninseln zu beenden. Es sind Orte, die das Herz berühren und die einem noch lange in Erinnerung bleiben.

 

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