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Die Magie von Zakynthos: eine mythologische Insel, die Seglern freundlich gesinnt ist - Marenauta Blog

– 29 September 2025 – Bootsurlaub

Bootsurlaub

Die Magie von Zakynthos: eine mythologische Insel, die Seglern freundlich gesinnt ist

Fast immer suchen diejenigen, die sich entscheiden, ihre Ferien an Bord einer Segelyacht zu verbringen, die Flucht vor dem Chaos und der Hektik des Alltags. Gleichzeitig möchten sie in die Schönheit der unberührten Natur eintauchen. Und wenn all das nur einen Schritt von zu Hause entfernt ist, wird der Wunsch, die Leinen loszumachen, noch stärker. Ein perfektes Reiseziel, um diese Wünsche zu erfüllen, ist zweifellos Zakynthos.

Auch bekannt als Zante, gehört die Insel zur Gruppe der Ionischen Inseln in Griechenland. Obwohl sie klein und wenig bekannt ist, ist sie in Wirklichkeit ein magischer Ort mit grünen Bergen und tiefblauen Stränden, mit Dörfern, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, und mit zahlreichen Möglichkeiten für Ausflüge und die Beobachtung seltener Tiere wie Meeresschildkröten. Für Segler ist sie zudem unter den Inseln des Archipels jene, die die besten Möglichkeiten bietet, einen guten Ankerplatz oder einen Liegeplatz im einzigen Hafen der Insel – in der Stadt Zakynthos – zu finden. Dieser Hafen liegt an der Ostküste der Insel und bietet ausgezeichneten Schutz vor Nordwestwinden. Weht der Wind jedoch stark aus Süden, dringt auch im Hafen eine unangenehme Strömung ein.

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Zante

Alle Anker- und Liegeplätze von Zakynthos  

Die Einfahrt in den Hafen stellt kein Problem dar. Man sollte lediglich auf die Felsen östlich der Hafeneinfahrt achten, die nicht weit entfernt liegen, aber durch eine Boje markiert sind. Im Inneren beträgt die Tiefe 6–7 Meter, aber in der Nähe des westlichen Piers und der Mole sinkt die Tiefe unter 1 Meter. Seien Sie daher äußerst vorsichtig. Seien Sie vorsichtig mit den Felsen östlich der Einfahrt, die nicht weit entfernt sind und durch eine Boje markiert sind. Als Alternative zum Hafen gibt es weiter südlich die Laganas-Bucht oder die Keri-Bucht. Letztere bietet wunderschöne Grotten und einen hervorragenden Schutz vor den vorherrschenden Nord- und Nordwestwinden. Hier kann man sowohl innerhalb als auch außerhalb der Steinmole ankern, auf einem Grund von 2–4 Metern Tiefe.

An der Westküste der Insel befindet sich hingegen die Ormos-Vroma-Bucht, eine schmale, langgestreckte Naturbucht, die guten Schutz vor den vorherrschenden Winden bietet, jedoch bei Südwind einen schlechten Ankerplatz darstellt. Der Grund ist zudem nicht besonders gut haltend. Besser ist es, sich einer der beiden karibisch anmutenden kleinen Strände am Ende der Bucht zu nähern und Leinen an Land auszubringen.

Zante

Der Zauber des Schiffswrack-Strandes

Etwas weiter nördlich befindet sich die berühmte Bucht des Schiffswracks. Es ist ein Strand, eingerahmt von steil abfallenden Felswänden, mit weißem Sand und einem unglaublich blauen Wasser. Hier liegen die Reste eines Schiffes namens Panagiotis. Es handelte sich um ein Schmugglerschiff, das 1980 die Türkei mit einer Ladung Zigaretten für die italienische Mafia verließ. Die griechische Marine nahm die Verfolgung auf, und aufgrund eines Sturms lief das Schiff in einer flachen Bucht an der Westküste von Zakynthos, nördlich von Porto Vromi, auf Grund. Die Besatzung verließ das Schiff, um der Marine zu entkommen, und bis heute liegt das Wrack an diesem Ort, der „Navagio“ genannt wird – was „Schiffsbruch“ bedeutet.

Zante

Die Blauen Grotten – ein Naturschauspiele 

Ebenso eindrucksvoll ist der Strand der Blauen Grotten. Er befindet sich zwischen Agios Nikolaos und Kap Skinari. In der Nähe einer hübschen Windmühle, der Potamitis Windmill, führen einige Stufen hinunter zur Küste, wo sich diese Meeresgrotten befinden. Vom Sonnenlicht durchflutet, das sich im tiefen Blau des Wassers spiegelt, entsteht hier eine wahrhaft zauberhafte Szenerie. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Grotten mit dem Boot, dem Kajak oder dem SUP zu erreichen.

Die Karettschildkröten bewundern

Zakynthos ist, wie bereits erwähnt, auch die Insel der Meeresschildkröten (Caretta Caretta). Im Sommer legen sie ihre Eier an den strahlend weißen Stränden des Laganas-Golfs im Süden ab, wo sich der Meeres-Nationalpark befindet, der ihrem Schutz und ihrer Erhaltung dient. Man kann sie auch auf der kleinen Insel Marathonisi beobachten, die von Agios Sostis aus mit dem Boot erreichbar ist. Diese Insel ist ein Rückzugsort für die Caretta Caretta und ein streng geschütztes Gebiet: Der Aufenthalt am Strand ist nur sehr nah an der Brandung oder im Wasser erlaubt. Im Norden von Zakynthos hingegen lebt und vermehrt sich auch die Mittelmeer-Mönchsrobbe.

Ein weiterer Ort mit spektakulären Aussichten ist Kap Keri, mit seinen imposanten Steilklippen, die direkt ins Meer abfallen, und als perfekter Platz, um den Sonnenuntergang zu bewundern. Hier weht zudem eine riesige griechische Flagge, die als die größte des Landes gilt. Etwa einen Kilometer südlich des Leuchtturms, nach rund 15 Minuten Fußweg, erreicht man einen Aussichtspunkt mit einem atemberaubenden Panorama.

Ein Spaziergang durch die Stadt – zwischen Festungen und alten Klöstern 

Einen Besuch wert ist auch die Stadt Zakynthos, die Hauptstadt der Insel. Hier kann man am Haupthafen entlang spazieren oder durch die parallel verlaufende Straße mit ihren Restaurants und Bars schlendern. Die Stadt hat ein dekadentes und surreales Aussehen. Grund dafür ist das Jahr 1953, als ein schweres Erdbeben die Insel erschütterte und viele Gebäude zerstörte. Man beschloss jedoch, sie alle identisch wieder aufzubauen. Es lohnt sich, einen Spaziergang durch das Viertel Bochali zu machen, um von seinem Aussichtspunkt aus einen wunderschönen Panoramablick auf die Stadt zu genießen. Ganz in der Nähe befindet sich eine kleine Festung. Unbedingt sehenswert ist auch das Byzantinische Museum am Hauptplatz von Zakynthos sowie das Milanio Naval Museum, das die maritime Geschichte der Insel vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart erzählt.

Weitere historische Orte, die einen Besuch wert sind, sind das Venezianische Schloss (eine imposante Festungsanlage auf dem Hügel von Bochali, die einst die Bevölkerung vor Piraten- und Türkenangriffen schützte), die Roma Family Mansion (eine aristokratische Villa aus dem Jahr 1660 und eines der wenigen Gebäude, die das Erdbeben von 1953 überstanden haben), sowie das St.-Georg-Krimnon-Kloster, ein venezianisches Kloster, das sich um einen malerischen Innenhof gruppiert: auf der einen Seite die Mönchsresidenzen, in der Mitte der zerfallene runde Wachturm und auf der anderen Seite die Kirche.

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