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Die Segel nach Assos setzen lässt das authentischere Griechenland entdecken - Marenauta Blog

– 10 Dezember 2025 – Bootsurlaub

Bootsurlaub

Die Segel nach Assos setzen lässt das authentischere Griechenland entdecken

Das kleine Dorf Assos auf der Insel Kefalonia ist ein kleines Juwel des Mittelmeers, das dem Segler seine harmonische Mischung aus malerischen Elementen, von Grün umgebenen Buchten und Stränden mit Blick auf ein kobaltblaues Meer schenkt. 

Wer mit einem Segelboot reist, hat das Privileg, vollständig in die Natur einzutauchen, seine Intimität wiederzufinden und vor allem Orte zu erkunden, die auf dem Landweg nur schwer zugänglich sind. So entdeckt man noch unberührte Ecken der Welt, Buchten und Strände, die in der Zeit stehen geblieben sind, wo noch eine ursprüngliche Atmosphäre herrscht und die gerade deshalb noch faszinierender sind.

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Einer der Archipele des Mittelmeers, wo diese Art des Urlaubs unendlich viele Emotionen schenkt, ist Griechenland mit seinen Hunderten von Inseln. Einige bekannter und mondäner, andere, die absolut versteckt sind, nur mit dem Boot erreichbar und fähig, die ganze Essenz des Seemannslebens zu vermitteln. Wer so zum Beispiel den Bug in Richtung Kefalonia setzt, einer Insel im Ionischen Meer, westlich des griechischen Festlandes, kann auf eines der bezauberndsten und fast märchenhaftesten Seedörfer der hellenischen Welt stoßen.

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Assos

Eine versteckte und magische Ecke von Kefalonia

Wir sprechen von Assos, einem malerischen Dorf an der Nordwestküste von Kefalonia, etwa 6 Meilen südlich der nördlichsten Spitze der Insel. Die Kleinstadt und der Hafen liegen auf einer schmalen Landenge, die das Festland mit einem großen, von einer venezianischen Festung dominierten Vorgebirge verbindet. Obwohl es bei Seglern sehr beliebt ist, ist gerade die exponierte Lage des Hafens und somit die Notwendigkeit, ihn nur bei sehr stabilem Wetter anzulaufen, ein Hindernis für die meisten Kreuzfahrten, die Kurs auf diese Insel nehmen.

Dennoch kann man durch das Studium der Wettervorhersagen und etwas vorausschauende Planung ein wahres Naturwunder genießen, wo sich Buchten und zerklüftete Küstenabschnitte mit sandigen Einschnitten und türkisfarbenem Wasser abwechseln, das so leuchtend ist, dass es die Sicht blendet.

Assos

Anlegeplatz dem Wind und der Dünung ausgesetzt

Die meisten Yachten, die Assos besuchen, können außerhalb der Hauptbucht ankern. Zur Sicherheit ist es jedoch möglich, lange Leinen an Land zu bringen, wenn man über Nacht bleibt. Wer es vorzieht, im Hafen anzulegen, muss damit rechnen, dass der Anlegeplatz bei Winden aus West bis Nordost, die eine störende Dünung verursachen, exponiert ist. Der Hafen liegt nämlich auf der Ostseite der Landzunge und ist nur teilweise durch einen kurzen, vom Ufer nach Westen verlaufenden Mole geschützt. Es ist am besten, nur bei absoluter Windstille an der Kaimauer festzumachen.

Beim Anfahren gibt es keine Gefahren. Man muss sich lediglich unter Berücksichtigung der vorherrschenden Winde von Norden nähern, bis die Ruinen der Burg und ein venezianischer Leuchtturm an der nördlichen Spitze der Landzunge sichtbar werden.

Assos

Ein Spaziergang zwischen Blumen, kleinen Kirchen und alten Burgen 

Sobald das Boot gesichert ist, kann man an Land gehen. Das Dorf Assos ist faszinierend und farbenfroh. Auf türkisfarbenem Wasser thronend, ist es von einem Zypressenwald umgeben, und beim Spaziergang entlang der Hafenquais gelangt man im Nu auf seinen kleinen Hauptplatz mit einigen alten Häusern mit roten Dächern und ein paar Tavernen, in denen man die klassischen Gerichte von Kefalonia und der griechischen Küche probieren kann. Man geht durch enge Gassen, gesäumt von Bougainvillea und alten Kirchen. Im Übrigen sind die Einwohner von Assos kaum mehr als hundert und leben hauptsächlich von Fischfang und Tourismus.

Die beeindruckendste Attraktion ist jedoch sicherlich die alte Burg, die das Meer beherrscht. Als prächtiges Beispiel für Militärarchitektur wurde sie von den Venezianern im 16. Jahrhundert auf Wunsch der Einwohner von Kefalonia erbaut, die nach derjenigen von Aghios Gheorgios die Gründung einer zweiten Festung wünschten, um die Insel effektiver vor Piratenangriffen zu schützen. Das Gebäude wurde auf dem Gipfel des 170 Meter hohen Felsenhügels errichtet, der die gesamte Halbinsel einnimmt und in das blaue Wasser des Ionischen Meeres ragt. Der einzige Zugang ist eine sehr schmale Landzunge, die ihn mit der Küste verbindet.

Heute kann man die Ruinen der mächtigen Mauern, der Bastionen, der beiden Tore, des Hauses des venezianischen Hochkommissars und der kleinen Kirche San Marco bewundern. Der Zugang zur Burg erfolgt über einen restaurierten Steinpfad, und in der Nähe befindet sich die verlassene kleine Kirche des Propheten Elia, die 1888 auf den Ruinen einer anderen kleinen Kirche aus dem Jahr 1500 erbaut wurde.

Zwei kleine Strandparadiese von Assos

In Assos schätzt man vor allem die zwei Strände, beide aus Kies mit einem herrlichen Blick auf die Bucht und seichtem, kristallklarem Wasser, ideal für Schnorchel-Liebhaber. Einer befindet sich direkt im Zentrum des Dorfes. Obwohl in der Hochsaison Liegestühle und Sonnenschirme gemietet werden können, bleibt ein Teil des Ufers immer frei. Dahinter gibt es zwei Tavernen, Bars und einige Läden.

Der zweite, kleinere Strand, liegt an der kleinen Straße, die zur Burg führt. Er ist komplett frei, ohne jegliche Dienstleistungen, aber weniger überlaufen. Das macht ihn perfekt für ein idyllisches und auch sehr romantisches Erlebnis, wenn man bis zum Sonnenuntergang bleibt. Nur 5 Meilen von Assos entfernt liegt außerdem der wunderschöne Strand von Myrtos, der von vielen als der schönste Strand Griechenlands und wahrer Stolz von Kefalonia angesehen wird.

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Kurzum, das Dorf Assos ist ideal für alle, die auf ihrer Segelkreuzfahrt in Griechenland einen kleinen und magischen Ort einbauen möchten. Wo man sich abseits des Trubels entspannen und den wahren griechischen Geist genießen kann.

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