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Segeln an der Nordküste von Korfu, eine Insel, die das Leben feiert - Marenauta Blog

– 3 April 2024 – Seefahrtziele

Seefahrtziele

Segeln an der Nordküste von Korfu, eine Insel, die das Leben feiert

Eine 7-tägige Segelfahrt zur Erkundung der ionischen Insel Korfu: ein magischer Ort, der dem Segler lange Strände mit feinem Sand, malerische Buchten, auf Felsen gelegene Dörfer und eine Atmosphäre bietet, die Modernität und traditionellen Stil perfekt verbindet.

Korfu ist eine Insel, die langsam entdeckt werden möchte, genau wie es vor Tausenden von Jahren die Phaiaken taten, als sie mit ihren legendären Booten hier landeten und deren Farben, Düfte und Klänge entdeckten. Bekannt auch unter dem alten Namen „Kerkyra“, gehört Korfu zum Archipel der Ionischen Inseln, zusammen mit Paxi, Lefkada, Kefalonia, Ithaka, Zakynthos und Kythira. Zwischen ihren Küsten und denen von Epirus und Albanien werden die Gewässer als Kerkyraiki-Meer bezeichnet, welches im Norden als Straße von Aghios Stefanos bekannt ist und nur eine Meile entfernt liegt.

Nachdem man auf der Insel angekommen ist, wird der Segler von langen Stränden mit feinem Sand, malerischen Buchten, Dörfern, die an steilen Hängen liegen, und Wäldern begrüßt, die das Ergebnis von reichlichen Winterregenfällen und einem milden und sanften Klima sind, das Korfu das ganze Jahr über begleitet. Die Nordküste ist ziemlich zerklüftet, was die Bildung von Buchten, Einbuchtungen und Vorgebirgen begünstigt. Während man weiter südlich segelt, verlängern sich die Sandstrände zu einer regelmäßigeren Küste. Außerdem hat Korfu eine interessante Anzahl von Inseln und Inselchen, die sie umgeben.

In den letzten Jahren hat die Insel Korfu eine stetige Entwicklung erlebt, um dem Segler moderne Infrastrukturen und nautische Dienstleistungen zu bieten. Dennoch bewahrt sie, von den Tavernen am Meer bis zu den Dörfern im Inland, das traditionelle Aussehen der Vergangenheit, das, kombiniert mit der Lebensfreude und der Gastfreundschaft ihrer Bewohner, Sie vom ersten Segeltag an anstecken wird.

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Tag 1, Gouvia Marina, Einschiffung

Der Ausgangspunkt für unsere Segelfahrt entlang der Nordküste von Korfu ist die Marina von Gouvia, ein moderner und gut ausgestattener Hafen, der in einer geschützten, schönen Bucht liegt und bis zu 960 Boote beherbergen kann. Wenn man vom Meer aus ankommt, muss man an der Insel Lazaretto vorbeifahren und dann zwischen den beiden Landzungen Komeno und Tourka hindurch, wobei der Eingang durch Bojen gekennzeichnet ist. Innerhalb des Hafens gibt es ein Restaurant, einen Supermarkt, einen Geldautomaten, eine Wäscherei, die Telefonverbindung, eine Tankstelle und Versorgungseinrichtungen für Wasser, Strom usw. Die Sicherheit wird durch Wachpersonal an den beiden Eingängen rund um die Uhr gewährleistet.

Nachdem das Boot festgemacht wurde, kann man ein Taxi nehmen oder einen Motorroller mieten, um das kleine Dorf Gouvia zu erreichen. Es verfügt über zwei schöne Strände, hinter denen sich die Ruinen der alten venezianischen Werften aus dem 17. Jahrhundert verbergen. Der Hauptstrand besteht aus Sand und Kieseln, ist zwar klein, aber fein und bietet die Möglichkeit, Sonnenschirme und Liegen zu mieten sowie verschiedene Wassersportarten auszuüben. Zudem wurde ihm die Blaue Flagge für sein kristallklares Wasser verliehen. Von hier aus kann man auch die kleine Kirche von Ypapanti bewundern, die 1713 auf einer kleinen Insel erbaut wurde, die durch einen Landstreifen mit dem Festland verbunden ist. Ein magischer Ort bei Sonnenuntergang. Das historische Zentrum bietet eine gute Auswahl an Bars und Restaurants, in denen sowohl lokales Essen als auch chinesische, thailändische, italienische und mexikanische Gerichte serviert werden.

Tag 2, Gouvia Marina – Kalami/Koloura, 7 Seemeilen

Frühmorgens Aufbruch nach Kalami, einer paradiesischen Bucht an der Nordostküste von Korfu. Aufgrund eines ungewöhnlichen Schattens am Meeresboden, der durch das türkisfarbene Wasser scheint, wenn es von der Sonne beleuchtet wird, ist sie als „schwarze Perle“ bezeichnet. Dieses Phänomen ist auf Unterwasserquellen zurückzuführen, die aus den Bergen sprudeln. Der Strand ist mit flachen weißen Kieseln bedeckt und das Wasser ist seicht. Es ist ein intimer und sehr romantischer Ort, dessen Schönheit einige Film- und Fernsehproduktionen angezogen hat, darunter die britische Fernsehserie „Die Durrells“, die die Abenteuer der berühmten englischen Familie erzählt, die in Kalami in der als White House bekannten Villa lebte, die heute eine bezaubernde Strandtaverne und Gästehaus ist. Das Dorf Kalami hat es geschafft, die ruhige Atmosphäre eines Fischerdorfes zu bewahren, dank eines konservativ geführten Tourismus.

Abgeschiedener und weniger besucht ist die Bucht von Kouloura. Sie hat die Form eines Hufeisens und ist von Kiefern und einigen Privathäusern umgeben. Dort gibt es nur eine Taverne und eine kleine Kirche direkt am Meer. Seine türkisfarbenen Gewässer sind klar und tief, ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Die gesamte Bucht bietet angenehme Spaziergänge entlang des Ufers und atemberaubende Panoramablicke. Das Dorf Kouloura ist ein kleiner, aber malerischer Fischerhafen.

Tag 3, Kalami/Koloura – Erikousa, 22 Seemeilen

Erikousa ist die nördlichste Insel des Diapontie-Archipels, der vor der Nordwestküste von Korfu liegt. Die unberührte Natur, die wunderschönen Strände und die charmanten Restaurants machen sie zum idealen Ziel für all jene, die nach einem abgelegenen und entspannten Ort fernab des Massentourismus suchen. Der Haupthafen liegt zwischen zwei kleinen Hügeln in einer der beiden großen Buchten der Insel. Rund um den Hafen erstreckt sich die wichtigste Siedlung der Insel mit Geschäften, Cafés und Tavernen sowie einer Apotheke. Nicht weit entfernt liegt der Strand von Stamoleka, ein wunderschöner sandiger Abschnitt, der in ein seichtes Meer mündet. Ein weiterer sehr beliebter Strand ist Pranghini auf der anderen Seite der Insel. Als Alternative zum Anlegen gibt es auch den alten Hafen, Fiki, der sich im westlichen Teil befindet.

Es ist sehr angenehm, Erikousa zu erkunden. Das Gebiet ist überwiegend flach, rundlich geformt und hat einen Durchmesser von nur 2 Kilometern. Man kann mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen und einem der zahlreichen von Olivenbäumen und Zypressen gesäumten Wege folgen, die die Insel durchqueren. Die Vegetation auf den Hügeln und Küsten ist beeindruckend: vor allem Zypressen und Olivenbäume, aber auch Myrte und Heidekraut, von dem der Name der Insel abstammt. Man kann auch auf einige traditionelle Windmühlen stoßen. In Agia Triada gibt es eine schöne Kirche mit einem aus Stein gemeißelten Kirchturm.

Tag 4, Erikousa – Kassiopi, 19 Seemeilen

Wir lassen die Leinen los und steuern auf Kassiopi zu, einem der bekanntesten Dörfer im Norden der Insel Korfu. Ursprünglich ein Fischerdorf, bietet es heute alle touristischen Einrichtungen, einschließlich zweier Strände. In der Römerzeit war es ein blühender Hafen, da es auf der Hauptseeroute Griechenlands lag. Doch auch heute noch hat das Dorf einen unbestreitbaren Charme. Wenn man sich vom Meer aus nähert, erkennt man es sofort an dem beeindruckenden Berg Pantokratoras, der von Vegetation umgeben ist und einen atemberaubenden Anblick bietet. Für eine Übernachtung mit dem Boot ist es ideal, einen Platz im alten, malerischen Hafen zu suchen. Er wird immer noch von den Fischern aus Korfu genutzt, und man spürt hier noch die typische Einfachheit der griechischen Kultur. Das historische Zentrum ist architektonisch sehr ansprechend mit einem schönen zentralen Platz und bewahrt auch die Ruinen einer alten byzantinischen Burg, die auf römischen Überresten erbaut wurde. Es gibt kleine Lebensmittelgeschäfte, Konditoreien, Bäckereien, Souvenirläden und lokale Produkte, Juweliere, Kleidungsgeschäfte, Keramik- und Lederwarenläden.

Generell ist das ganze Gebiet, das einen herrlichen Blick auf die albanischen Küsten bietet – besonders beeindruckend von den Burgmauern aus –, sehr grün und angenehm. Es gibt drei kleine Strände in unmittelbarer Nähe des Dorfes. Auf der linken Seite befindet sich eine ziemlich große felsige Bucht, in der man sich entspannen oder verschiedene Wassersportarten ausüben kann. Hinter dem Vorgebirge liegen zwei ebenso malerische kleine Strände mit kristallklarem Wasser, die nach einem kurzen Spaziergang leicht zu erreichen sind. Der ideale Ort, um den Abend zu verbringen, liegt jedoch in der Nähe des Hafens, wo es einen kleinen Platz mit verschiedenen Bars und Restaurants gibt, die sich auf Fischgerichte spezialisiert haben.

Corfù

Tag 5, Kassiopi – Agios Stephanos, 12 Meilen

Wir setzen unseren Kurs wieder auf das offene Meer und kehren zurück zur Nordwestküste der Insel Korfu, um den berühmten Strand von Agios Stephanos zu erkunden. Ein breiter Streifen aus hellem Sand berührt das funkelnde Meer der Bucht, das auf der einen Seite von Felsen und auf der anderen Seite vom malerischen Dorf mit seinen roten Dächern, das sich in den Hügeln versteckt, begrenzt wird. Die gesamte Bucht ist gut vor Winden geschützt und zeichnet sich durch einen Fluss aus, der durch das Zentrum der Küste fließt. Am südlichsten Punkt der Bucht befindet sich die Kapelle von Agios Stefanos aus dem 18. Jahrhundert. Um dorthin zu gelangen, können Sie den Weg entlang des Pools des Hotels Nafsica nehmen oder, als weniger steile Alternative, den Weg vor dem Restaurant Summer Dream einschlagen. Während des Aufstiegs haben Sie herrliche Ausblicke auf den Strand und die Hügel. Am Ende des Tages ist der Duft von Thymian und Jasmin der mediterranen Macchia besonders intensiv und daher ist ein Spaziergang in diesem Zeitraum empfehlenswert.

Ein absolutes Muss ist ein Mittag- oder Abendessen im Dorf Arillas in einer seiner vielen Tavernen direkt am Meer. Nehmen Sie den kleinen Weg zur Kapelle. Von hier aus bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Strände von Agios Stephanos und Arillas. Da der Weg etwas steil ist, tragen Sie am besten flache Schuhe. An manchen Tagen könnte der Strand von Agios Stephanos wegen starker Winde mit beeindruckenden Wellen aufwarten. Überprüfen Sie also immer den Wetterbericht. Zudem kann es vorkommen, dass Algen den Strand bedecken. Aber keine Sorge: Es gibt immer jemanden, der sich regelmäßig um die Reinigung kümmert.

Corfù

Tag 6, Agios Stephanos – Korfu-Stadt, 25 Meilen

Es ist Zeit, einen besonderen Halt auf Ihrer Segelfahrt um die Insel Korfu zu erkunden: den Hauptort, Korfu-Stadt. Insbesondere die Altstadt ist eines der faszinierendsten Juwelen des modernen Griechenlands. Sie liegt an der Ostküste der Insel und verfügt über einen großen Hafen mit vielen Dienstleistungen für Bootsfahrer. Vom Kai aus kann man die beiden Festungen sehen, die sich gegenüberstehen und mit ihren Mauern die steinernen Gebäude und hölzernen Decken umgeben, die wie ein Amphitheater zum Meer hin angelegt sind. Die Alte Festung, die auf einem Felsvorsprung ins Meer gebaut wurde, wurde von den Venezianern zum Schutz des Hafens errichtet. In der Sommersaison ist sie Schauplatz zahlreicher kultureller Veranstaltungen. Die Neue Festung aus venezianischer Zeit beherbergt ein wunderschönes Keramikmuseum.

Beim Spaziergang durch die Altstadt wird man vom Charme der mittelalterlichen Kopfsteinpflasterstraßen, venezianischen Brunnen, engen Gassen und verborgenen Höfen in den Bann gezogen. Oft haben Geschäfte zwei Eingänge und zwei Ausgänge, einen zu einer Straße und einen zur parallelen Straße. Sie können in den Läden und Kellern stöbern, typische Produkte probieren und handwerkliche Erzeugnisse entdecken, oder Sie können in einer orthodoxen Kirche Halt machen und sich von den süßen Düften, die die Luft erfüllen, verzaubern lassen. Ein absolutes Muss ist das Viertel Campiello, eines der faszinierendsten Viertel der gesamten Altstadt. Dort, in der Filellinon-Straße 18, befindet sich das älteste Gebäude der Insel, das 1497 erbaut wurde. Ebenso sehenswert ist die Spianada, eine Grünfläche, die die Stadt von der Alten Festung trennt, gespickt mit Statuen berühmter Korfioten, wo stets die bekanntesten religiösen und weltlichen Veranstaltungen stattfinden. Schließlich gibt es das Liston-Palais, das von der Rue de Rivoli in Paris inspiriert wurde. Unter seinen Arkaden befinden sich zahlreiche Cafés und Restaurants, die das Herzstück des gesellschaftlichen Lebens in Korfu sind.

Corfù

Tag 7, Gouvia Marina, 4 Meilen

Unsere Segelfahrt entlang der Nordküste von Korfu neigt sich dem Ende zu, und wir kehren zur Basis in Gouvia Marina zurück. Nur wenige Meilen sind nötig, um den Hafeneingang zu erreichen. Doch es sind die Bilder der gesehenen Landschaften, die erlebten Stimmungen und die vielen interessanten und geschichtsträchtigen Orte, die die Zeit dehnen und uns davon träumen lassen, bald wieder an diese magischen Orte zurückzukehren.

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